Stefan von Holtzbrinck
Stefan von Holtzbrinck, Miteigentümer (50 %) der von seinem Vater gegründeten Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und dessen Geschäftsführer. Er gehört zu den vermögendsten Verlegern Deutschlands und sitzt im Stiftungsrat der von ihm initiierten Max Planck Förderstiftung und ist Ehrensenator der Max-Planck-Gesellschaft. Stefan von Holtzbrinck ist der Halbbruder von Dieter von Holtzbrinck. Die anderen 50 % am Unternehmen sind nach dem Tod der Halbschwester Monika Schoeller an ihre einzige Tochter, Christiane Schoeller, vererbt worden.
Geschäft
Stiftungsarbeit
Max Planck Förderstiftung (Ratsmitglied)
Stuttgarter Kinderstiftung (Ratsmitglied)
Bürgerstiftung Stuttgart (Vorstandsmitglied)
Familie & Freunde
Verbundene Interessen von Familienmitgliedern und Freunden
ist der Halbbruder von Stefan von Holtzbrinck und Sohn des Verlegers Georg von Holtzbrinck, der Ende der 1940er Jahre die Verlagsgruppe Holtzbrinck gründete. Dieter leitete den Verlag über 20 Jahre lang. 2009 verkaufte er seine Anteile und gründete die Dieter von Holtzbrinck Medien GmbH (DvH Medien), die 50 % am Zeitverlag sowie den Tagesspiegel und das Handelsblatt erwarb. 2019 zog er sich aus dem Geschäft zurück und übergab die Rolle des Aufsichtsratschefs an Michael Grabner.
war mit ihrem Halbbruder Stefan von Holtzbrinck Teilhaberin der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH (jeweils 50 %) und langjährige Leiterin der S. Fischer Verlage in Frankfurt am Main. Schoeller starb 2019. Ihre Anteile vererbte sie ihrer einzigen Tochter Christiane Schoeller.
Gründer der Verlagsgruppe und Vater von Stefan, Dieter und Monika. Georg begann in den 30er-Jahren Abonnements für Bücher und Zeitschriften zu vertreiben und legte damit den Grundstein für das Verlagsgeschäft. Georg war NSDAP-Mitglied und nutzte seine politischen Kontakte, um sich wirtschaftliche Vorteile während der NS-Zeit zu verschaffen.