merkur.de
Das Onlineportal des Münchner Merkur, der im Jahr 1946 gegründet wurde, liefert Nachrichten "aus Bayern in die Welt. Von Miesbach bis Berlin. Von München bis New York." So beschreibt sich die Plattform auf Merkur.de selbst. Sie kombiniert lokale Berichterstattung mit dem (inter-)nationalen Informationsanspruch einer liberal-konservativ geprägten Leserschaft, die über Bayern hinausgeht. Merkur.de zählt zu den reichweitenstärksten Nachrichtenportalen in Deutschland und ist Teil des Ippen.Media-Netzwerks, zu dem etwa 50 Nachrichtenportale gehören.Die Wurzeln von Merkur.de liegen im Pressehaus Bayerstrasse in München, wo die Print-Ausgabe des Münchner Merkur 1946 gegründet wurde. Von dort aus berichten Redakteure für Leser in München, Oberbayern, Deutschland und weltweit. Der Vorgänger des Münchner Merkur war die Münchner Zeitung, die von 1892 bis 1943 erschien, bevor sie von den Nationalsozialisten eingestellt wurde. Die Berichterstattung auf Merkur.de reicht von investigativen Hintergrundberichten bis hin zu aktuellen lokalen, nationalen und internationalen Themen und Brennpunkten.
Zuschaueranteil
<0.01%
Eigentumstyp
privat
Geografische Abdeckung
Regional
Inhaltstyp
Kostenlos
Medienunternehmen / Gruppen
Ippen-Gruppe
Eigentumsstruktur
Merkur.de speist sich von Inhalten aus der Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG (Münchner Merkur) sowie der Ippen Digital GmbH & Co. KG. (Zentralredaktion der Ippen-Gruppe). Mehrheitlich sind beide Unternehmen im Besitz der Familie Ippen, die über ein Geflecht von direkten und indirekten Beteiligungsstrukturen wie auch die F. Wolff & Sohn KG ihren Einfluss geltend macht. Neben dem Verleger Dirk Ippen sind seine Frau Magdalena Ippen, sein Sohn Jan Andreas Ippen und sein Neffe Daniel Schöningh an den Unternehmen direkt oder indirekt beteiligt.
Stimmrechte
Fehlende Daten
Einzelne Eigentümer
Gruppe / Einzelne Eigentümer
Oliver Döser
Oliver Döser ist mit 7 Prozent an der Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG beteiligt, welche Inhalte aus dem gedruckten Münchner Merkur auf Merkur.de einspielt. Der gebürtige Rosenheimer ist nach diversen beruflichen Auslandsaufenthalten in den USA und Taiwan seit 1994 für OVB MEDIA tätig. Seit 2003 verantwortet er als Geschäftsführer und heutiger Verleger alle Geschäftsbereiche der OVB MEDIA und ist Ansprechpartner für alle zugehörigen Medien und Beteiligungen. Unter dem Dach der OVB MEDIA sind zahlreiche Produkte, Marken und Dienstleistungen vereinigt, darunter die Wochenzeitung “Blick”, die Rosenheimer Lokalzeitung “echo”, zahlreiche lokale Anzeiger und Wochenblätter, Radio Charivari Rosenheim und Radio Galaxy. Seit 1982 ist seine Familie am Münchner Merkur beteiligt. Döser hält weitere Beteiligungen, u.a. am Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG und mehreren Medien-Beteiligungsgesellschaften.
Allgemeine Informationen
Gründungsjahr
1996
Verbundene Interessen Gründer
Zielsetzung von Merkur.de war mit Bereitstellung durch den Münchner Merkur (Münchener Zeitungs-Verlag) lokale Nachrichten aus München und den Regionen zu liefern. So hieß es in der Entstehungsphase 2013 auf der Webseite: "Merkur Online liefert Ihnen täglich regionale Nachrichten aus Oberbayern und aktuelle Schlagzeilen aus Ihrem Heimatort: Lesen Sie Berichte aus dem Stadtrat, den Gemeinden und den Landkreisen. Erfahren Sie, wie Ihr örtlicher Fußballclub abgeschnitten hat und welche Themen auf der Hauptversammlung Ihres Schützenvereins besprochen wurden. Zudem informieren wir Sie, welche kulturellen Veranstaltungen in Ihrer Nähe geplant sind und welche Filme im Kino laufen. Unsere Außenredaktionen berichten täglich aus Ihrem Ort." Es folgten Kurznachrichten aus den Landkreisen Freising, Dachau, Fürstenfeldbruck, Ebersberg, Starnberg und Wolfratshausen.Die gedruckte Tageszeitung “Münchner Merkur” erscheint seit dem 13. November 1946 als zweite Tageszeitung nach der Süddeutschen Zeitung (SZ). Der Münchner Merkur (bis 1947 bekannt als Münchner Mittag) erhielt eine Lizenz von der Independent Control Division der amerikanischen Militärregierung in der Nachkriegszeit. Die Zeitung trat die Nachfolge der Münchener Zeitung an, deren Veröffentlichung 1943 kriegsbedingt eingestellt wurde. Obwohl der Münchner Merkur von Anfang an in Konkurrenz zur SZ stand, konnte er deren Auflagenhöhe und Bedeutung innerhalb Münchens nie erreichen. Auf dem Land hingegen erlangte er schnell eine monopolartige Stellung. Politisch ist der Münchner Merkur als konservativ einzustufen und galt bis in die 1980er Jahre als der bayerischen Partei Christlich-Sozialen Union (CSU) nahestehend.
Verbundene Interessen CEO
der Neffe von Dirk Ippen. Er hält 30% der Anteile am Verlagshaus F. Wolff & Sohn KG. Er ist Geschäftsführer der F. Wolff & Sohn KG, der Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG und weiterer Beteiligungen der Familie Ippen.
Geschäftsführer der Ippen Digital Media GmbH. Er hält 8% der Anteile am Verlagshaus F. Wolff & Sohn KG und gilt als Digitalstratege der Ippen-Gruppe. Ippen ging als Bankkaufmann in die Lehre, studierte in München Wirtschaftsingenieurwesen. 2005 stieg Ippen bei der Markt-Gruppe als IT-Chef ein, die damals noch der Funke Mediengruppe, der Rheinischen Post und der Ippen-Gruppe gemeinsam gehörte. 2006 gründete er Ippen Digital als Dienstleister und Entwickler für Internetplattformen innerhalb der Zeitungsgruppe sowie als Betreiber der Ippen Zentralredaktion. 2011 kommt die Content-Agentur Ippen Digital Media, die sich auch an externe Kunden wendet, hinzu.
Geschäftsführer der Ippen Digital Media GmbH. Neben Ippen Digital leitet Marx auch die Munich Online GmbH (MOL) und damit das Onlinegeschäft des Ippen-Verlagshauses für München und Oberbayern.
Verbundene Interessen Chefredakteur
seit 2016 Chefredakteur von Merkur.de. Der studierte Volkswirt und gebürtige Münchner prägt die Zeitung bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Positionen mit, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur.
Chefredakteur von Ippen.Digital. Er hat von 2007 bis 2009 in der Mediengruppe Münchner Merkur volontiert, und danach im selben Haus als Redakteur gearbeitet. Seit 2011 ist er Chefredakteur der Ippen-Digital-Zentralredaktion und von merkur.de und tz.de.
Verbundene Interessen anderer wichtiger Personen
Verlagsleiter der F. Wolff & Sohn KG, zu der die Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG und die Ippen Digital GmbH & Co. KG zählen, welche die Inhalte für Merkur.de bereitstellen.
Redaktionsleiterin der F. Wolff & Sohn KG, zu der die Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG und die Ippen Digital GmbH & Co. KG zählen, welche die Inhalte für Merkur.de bereitstellen.
CTO der Ippen Digital Media GmbH und dort Mitglied der Geschäftsleitung.
Kontakt
Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG / Ippen Digital GmbH & Co. KG
Paul-Heyse-Str. 2-4
80336 München
Tel.: +49 89 5306-0
Fax: +49 89 5306-8651
E-Mail: info@merkur.de
Webseite: www.merkur.de
E-Mail: info@ippen-digital.de
Webseite: www.ippen-digital.de
Finanzinformationen
Einnahmen (in Mio. $)
Fehlende Daten
Betriebsgewinn (in Mio. $)
Fehlende Daten
Werbung (in % der Gesamtfinanzierung)
Fehlende Daten
Marktanteil
Fehlende Daten
Weitere Informationen
Metadaten
Finanzdaten, die ausschließlich Merkur.de betreffen, können nicht bereitgestellt werden. Laut dem Impressum von Merkur.de enthält das Portal sowohl Inhalte aus der Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG, dem Verlag des Münchner Merkurs, wie auch der Ippen Digital GmbH & Co. KG, die Zentralredaktion der Ippen-Gruppe, die wiederum etwa 50 Nachrichtenportale aus der Ippen-Gruppe mit Inhalten beliefert. Aus diesem Grund ist eine Zuordnung von Finanzdaten nur auf Merkur.de nicht möglich.
Das Gesamtangebot von Merkur.de besteht aus zwei Teilen mit unterschiedlichem Diensteanbieter. Für die Inhalte des Angebots von Merkur.de ist mit Ausnahme der Beiträge der Zentralredaktion ausschließlich verantwortlich: Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG.
Beiträge der Zentralredaktion (ZR) der Ippen-Verlagsgruppe werden automatisiert eingestellt und auf Seiten, deren Internetadresse vor dem jeweils individuellen Zahlencode das Kürzel „zr“ enthält, angezeigt. Für alle Inhalte dieser Seiten ist ausschließlich verantwortlich: Ippen Digital GmbH & Co. KG
Das Gründungsjahr 1996 bezieht sich auf den ersten Eintrag bei Archive.org gespeicherten Eintrag zur Website. Alternativ können die Jahre 2004 (als Rheinischer Merkur, Verlag Rheinischer Merkur GmbH), 2013 (als Münchner Merkur, Hinweis auf neue Webpräsenz in Entstehung), oder 2015( als Münchner Merkur, Münchner Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG) genannt werden.