Norddeutscher Rundfunk
Der NDR ist die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt im Sendegebiet Norddeutschland und umfasst die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen. Er entstand 1956, als der NWDR in WDR und NDR aufgespalten wurde. Der NDR ist die drittgrößte der neun Landesrundfunkanstalten und verantwortlich für die Abteilung ARD-aktuell, die für einen Großteil der ARD-Inhalte wie die Tagesschau und tagesschau.de zuständig ist.
Die Geschäftsführung des NDR besteht aus dem Intendanten und neun Direktorinnen und Direktoren. Der Intendant leitet laut NDR-Staatsvertrag den NDR und “berät mit dem Stellvertreter oder der Stellvertreterin sowie mit den Direktoren oder Direktorinnen die wesentlichen Angelegenheiten.” Daneben verfügt der NDR über zwei zentrale Gremien:
Der Rundfunkrat des NDR besteht aus 58 Mitgliedern, wovon 11 von den Parteien der Landesparlamente entsandt werden. Die übrigen 47 Mitglieder werden von verschiedenen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Gruppen entsandt, beispielsweise von Gewerkschaften, Sportverbänden, dem Kinderschutzbund, Umweltverbänden und Arbeitgeberverbänden. Das Ziel ist eine breite Repräsentation der Gesellschaft. Die genaue Zusammensetzung ist im NDR-Staatsvertrag festgehalten. Die Hauptaufgabe des Rundfunkrates ist die Überwachung des Programmauftrages. Darüber hinaus wählt der Rundfunkrat den Intendanten, den er auch in Programmangelegenheiten berät.
Da der NDR in seinem Sendegebiet mehrere Bundesländer abdeckt, besitzt er daneben noch vier Landesrunfunkräte, deren Mitglieder allerdings identisch zu denen des Rundfunkrates sind. Die Mitglieder des Rundfunkrates aus den jeweiligen Bundesländern bilden den zugehörigen Landesrundfunkrat.
Der Verwaltungsrat des NDR besteht aus 12 vom Rundfunkrat gewählten Mitgliedern. Dabei müssen sechs Mitglieder aus Niedersachsen, jeweils zwei aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schlewsig-Holstein stammen. Der Verwaltungsrat überwacht die Geschäftsführung, jedoch nicht die inhaltliche Gestaltung, da dies dem Rundfunkrat obliegt.
Geschäftsform
Öffentlich-rechtlich
Rechtsform
Anstalt des öffentlichen Rechts
Einzelne Eigentümer
Andere Radiostationen
NDR 1 Niedersachsen (1.9%);
NDR1 Welle Nord (0.6%);
NDR 1 Radio MV (0.6%);
NDR 90.3 (0.5%);
NDR kultur (0.3%);
NDR Info (0.9%);
NDR Info spezial (f.D.);
NDR Blue (f.D.);
NDR Schlager (0.2%);
N-Joy (1.3%)
Andere Online-Kanäle
www.ndr.de (0.84%);
www.eurovision.de (0.04%); www.n-joy.de (f.D.)
Mediengeschäft
Film- und Medienförderung
Nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH (20.05%)
Übertragungsrechte Sport
SportA Sportrechte- und Marketing-Agentur (5.56%)
Werbung und Marketing
NDR Media GmbH (100%)
Veranstaltung
Deutscher Radiopreis GmbH (50%)
Werbung
ndrb sales & services GmbH (50%)
ARD MEDIA GmbH (11.11%)
Filmrechte und Marketing
Degeto GmbH (11.11%)
Marktforschung
AGF Videoforschung GmbH (1.76%)
Produktion
Studio Hamburg GmbH (100%)
Letterbox Filmproduktion GmbH (100%)
Nord Film GmbH (100%)
Real Film Berlin GmbH (51%)
Friday Film GmbH (38.25%)
Doclights GmbH (51%)
Gruppe 5 Filmproduktion GmbH (12.8%)
Amalia Film GmbH (75%)
Riverside Entertainment GmbH (51%)
307 production GmbH (100%)
AlwaysOn Production GmbH (50%)
ECO MEDIA TV-Produktion GmbH (50%)
Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH (90%)
Polyphon Pictures GmbH (90%)
Klingsor Tele-, Musik- und Filmgesellschaft mbH (90%)
Dokfilm Fernsehproduktion GmbH (45%)
Studio Hamburg Serienwerft GmbH 8100%)
Studio Berlin GmbH (100%)
Sabelli Film- und Fernsehproduktion GmbH (100%)
Holding
Studio Hamburg Produktion Gruppe GmbH (100%)
Vertrieb
OneGate Media GmbH (100%)
IT und Technik
Studio Hamburg MCI GmbH (100%)
Filmsynchronisation
Studio Hamburg Synchron GmbH (100%)
Postproduktion
Studio Hamburg Postproduction GmbH (100%)
Bühnenbild und Ausstattung
Studio Hamburg Design Works GmbH (100%)
NDR-Kantine
Studioküche Catering GmbH (100%)
Geschäft
Fernsehsender
ARTE (via Arte Deutschland GmbH) (Fehlende Daten)
Produktion
Studio Hamburg UK Limited (100%)
Cleaner 2 SHUK Limited (100%)
Allgemeine Informationen
Gründungsjahr
1956
Verbundene Interessen Gründer
wurde 1945 durch die britische Besatzungsmacht beauftragt, Presse, Rundfunk und Informationsdienste in der britischen Besatzungszone zu errichten. Nach dem Vorbild der BBC entstand der Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR), aus dem 1956 der NDR und der WDR hervorgingen.
war ein britischer Journalist. Seit 1940 war er Chefredakteur für das deutschsprachige Programm der BBC. 1946 übernahm er als Organisator die Leitung des NWDR, der 1948 unter seiner Anleitung in eine Anstalt des Öffentlichen Rechts überführt wurde. Sein Ziel war die Errichtung eines öffentlichen Rundfunks, der von staatlichen oder parteipolitischen Einflüssen unabhängig sein sollte. Von 1960 bis 1969 war Greene Generaldirektor der BBC.
Angestellte
3,284 Festangestellte; 369 Angestellte für ARD-Einrichtungen; 1,124 freie Mitarbeiter
Kontakt
Norddeutscher Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel. 00 49 (40) 4156 - 0
E-Mail: ndr@ndr.de
Webseite: www.ndr.de
Steuer-/ID-Nummer
DE 1185 09 776
Finanzinformationen
Einnahmen (Finanzdaten / Optional)
€ 1.166 Milliarde / USD 1.224 Billion (2022)
Betriebsgewinn (in Mio. $)
€ 67.667 Millionen / USD 71.05 Million (2022)
Werbung (in % der Gesamtfinanzierung)
3%: € 36 Millionen / USD 37.8 Million (2022)
Verwaltung
Vorstand + Interessen Vorstand
Knuth ist seit Januar 2020 der Intendant des NDR. 1985 begann er seine Laufbahn als Redakteur, 2008 wurde er Programmdirektor Hörfunk des NDR. Vor seinem Amtsantritt war Knuth seit 2019 bereits stellvertretender Intendant. Von 2012 bis 2019 war er Geschäftsführer der NDR Media GmbH. Er ist zudem Aufsichtsrat für mehrere NDR-Tochterunternehmen wie der Studio Hamburg GmbH.
Lütke hat seit 2020 das Amt der stellvertretenden Intendantin inne. Sie ist seit 2019 Direktorin des Landesfunkhauses Niedersachsen. Sie ist Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Fernsehlotterie und der Nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen.
Marx ist seit 2020 NDR-Programmdirektorin, zunächst für den Bereich Hörfunk und seit 2022 nach dessen Verschmelzung mit der Direktion Fernsehen als Programmdirektorin für den Geschäftsbereich I. Im März 2024 gab Marx bekannt, dass sie ihre Karriere zum Ende des Jahres beenden wird.
Beckmann ist seit 2022 Programmdirektor für den Geschäftsbereich II. Von 2008 bis zu dessen Verschmelzung mit der Hörfunkdirektion 2022 leitete er die Programmdirektion Fernsehen.
Seit 2018 verantwortet Molina die Produktionsdirektion. Zuvor war er seit 2015 Chef der Hauptabteilung Informations-, Medien- und Verbreitungstechnik. Molina ist Mitglied des Aufsichtsrates der NDR media GmbH und der Studio Hamburg GmbH.
seit 2020 Verwaltungsdirektorin des NDR. Zuvor war sie von 2012 bis 2019 als Geschäftsführerin beim AGA Norddeutscher Unternehmerverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e.V. tätig. Als Vertreterin für den NDR ist Deike Mitglied in Aufsichtsräten verschiedener Tochterunternehmen wie der NDR Media GmbH und der Studio Hamburg GmbH.
Kühn leitet seit 2015 das Justiziariat des NDR. Dort war er bereits seit 2009 bis 2014 als Hauptreferent tätig. Als NDR-Vertreter ist Kühn zudem Aufsichtsratsmitglied für die nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen.
Thormählen ist der Direktor des Landesfunkhauses Schleswig-Holstein. Im Landesfunkhaus war er zunächst Leiter des Programmbereichs Hörfunk, seit 2012 hat er das Amt als Direktor inne.
Böskens ist seit 2019 Direktor des Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern. Bereits seit 2012 war er dort als Chefredakteur Hörfunk, Fernsehen, Online und stellvertretender Funkhausdirektor tätig. Böskens ist außerdem Präsident des Rotary Clubs Schwerin.
Seit Juli 2023 ist Lünenborg der Direktor des Landesrundfunkhauses Hamburg. Zwischen 2016 und 2020 war er bereits dessen stellvertretender Direktor sowie Programmchef der Hörfunkwelle NDR 90,3. Ab 2020 bis zu seinem Amtsantritt als Direktor war Lüneborg als Leiter der NDR-Intendanz tätig.
Aufsichtsrat + Interessen Aufsichtsrat
Der Rundfunkrat des NDR besteht aus 58 Mitgliedern. Aufgeführt sind hier der/die Vorsitzende, dessen Stellvertreter, die Vorsitzenden der Ausschüsse sowie deren Stellvertreter.
Knecht ist seit 2023 der Vorsitzende des NDR-Rundfunkrates und zugleich Mitglied im Landesrundfunkrat für Mecklenburg-Vorpommern. Er wurde vom dbb (beamtenbund und tarifunion mecklenburg-vorpommern) in den Rundfunkrat entsandt, dessen Landesvorsitzender er aktuell ist.
Fickinger ist 1. stellvertretender Vorsitzender des Rundfunkrates und zugleich Mitglied des Landesrundfunkrates Schleswig-Holstein. Er wurde von der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein entsandt, für dessen Pendant in Mecklenburg-Vorpommern er als Hauptgeschäftsführer tätig ist. Seit 2014 ist Fickinger zudem Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes Nordmetall e.V. und des Allgemeinen Verbandes der Wirtschaft Norddeutschlands e.V. Er gehört dem Aufsichtsrat der Nordakademie Hochschule für Wirtschaft als stellvertretender Vorsitzender an.
Höltkemeier gehört dem Rundfunkrat als Abgesandte der Unternehmensverbände Handwerk in Niedersachsen an. Sie ist 2. stellvertretende Vorsitzende des Rundfunkrates und darüber hinaus Mitglied des Landesrundfunkrates Niedersachsen. Höltkemeier ist Geschäftsführerin der Landesvereinigung Bauwirtschaft, zuvor war sie als Vorstandsmitglied der Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und als Aufsichtsrätin der Signal Iduna Versicherung tätig.
Goldschmidt wurde vom DGB Landesbezirk Nord in den Rundfunkrat entsandt, dem sie als 3. stellvertretende Vorsitzende angehört. Zudem ist sie Mitglied des Landesrundfunkrates Hamburg. Goldschmidt ist Landesbezirksleiterin der Gewerkschaft ver.di in Hamburg und Mitglied im Aufsichtsrat der Hamburger Sparkasse. Sie ist außerdem Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen.
Kruse ist seit 2017 Mitglied im Rundfunkrat und Landesrundfunkrat Niedersachsen und Vorsitzender des Programmausschusses. Er wurde vom Landesseniorenrat Niedersachsen e. V. entsandt. Des weiteren ist Kruse stellvertretender Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO)
Hubert gehört dem Rundfunkrat sowie dem Landesrundfunkrat Hamburg seit 2022 an. Zudem ist sie stellvertretende Vorsitzende des Programmausschusses. Hubert wurde vom Hamburger Landesverband der Partei Bündnis90/Die Grünen entsandt, für die sie zwischen 1986 und 1991 ein Mandat in der Hamburger Bürgerschaft innehatte. Derzeit hat Hubert kein politisches Mandat mehr inne, sondern ist im Vorstand der Themis Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e.V. tätig.
Kutzner gehört dem Rundfunkrat und dem Landesrundfunkrat seit 2022 an. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Programmausschusses und wurde vom Landesjugendring Niedersachsen e. V. in den Rundfunkrat entsandt. Seit 2018 ist Kutzner als Bildungsreferent bei der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr e. V. tätig.
Roolf ist Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Informationstechnologien. Er gehört dem Rundfunkrat und dem Landesrundfunkrat Mecklenburg-Vorpommern seit 2017 an und wurde von der Vereinigung der Unternehmensverbände MV entsandt. Roolf war von 1993 bis 2017 Mitglied der FDP und von 2006 bis 2011 Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern.
Bellstedt gehört dem Rundfunkrat und dem Landesrundfunkrat Schleswig-Holstein seit 2022 an. Dort hat er derzeit den Vorsitz inne, zudem ist er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Informationstechnologien. Bellstedt wurde vom AWO Landesverband Schleswig-Holstein entsandt. Er ist außerdem SPD-Mitglied und Kreistagsabgeordneter im Kreis Plön (Schleswig-Holstein).
von Holtz gehört seit 2022 dem Rundfunkrat sowie dem Landesrundfunkrat Niedersachsen an. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Informationstechnologien. Er wurde vom niedersächsischen Landesverband Bündnis90/Die Grünen entsandt, für den er von 2013 bis 2017 ein Mandat im niedersächsischen Landtag innehatte. Von 2017 bis 2021 war er Mitglied des 19. Deutschen Bundestages. 2024 rückte er als Ersatz für den Grünen-Politiker Jürgen Trittin erneut in den Bundestag nach.
Schroeder gehört dem Rundfunkrat und dem Landesrundfunkrat Hamburg seit 2017 an. Sie ist die Vorsitzende des Rechts- und Eingabenausschusses. Schroeder wurde von der Arbeitsgruppe Bildende Kunst Hamburg entsandt, hauptberuflich verantwortet sie die künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Kunsthauses Hamburg.
Engstler gehört dem Rundfunkrat und dem Landesrundfunkrat Niedersachsen seit 2022 an. Er ist stellvertretender Vorsitzender der des Rechts- und Eingabenausschusses. Engstler wurde vom niedersächsischen Landesverband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di in den Rundfunkrat entsandt, dessen Vorsitzender er ist. Er arbeitet als Philosoph und Hochschuldozent.
Swinke gehört dem Rundfunkrat und dem Landesrundfunkrat Niedersachsen seit 2017 an. Er wurde vom niedersächsischen Landesverband des SoVD, dessen Vorstandsvorsitzender er ist, entsandt und ist aktuell stellvertretender Vorsitzender des Rechts- und Eingabenausschusses. Zudem ist Swinke Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement.
Aufsichtsrat + Interessen Aufsichtsrat
Der Verwaltungsrat besteht aus 12 Mitgliedern:
Ahting ist der Vorsitzende des NDR-Verwaltungsrates. Er war bis 2023 Landesleiter des ver.di-Verbandes Niedersachsen und Bremen. Ahting ist SPD-Mitglied und Vorsitzender des medizinischen Dienstes Niedersachsen.
Schneider ist stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates. Sie ist hauptberufliche Rechtsanwältin und gehört dem Gremium seit 2018 an.
Alff ist seit 2023 Teil des Verwaltungsrates. Er ist hauptberuflicher Rechtsanwalt und zudem Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Schwerin.
Brunotte gehört dem Verwaltungsrat seit 2023 an. Er ist Vorsitzender Vorstand des AWO-Bezirksverbandes Hannover. Als solcher ist er auch Teil der Aufsichtsräte der AWO Soziale Arbeit GmbHund der AWO Niedersachsen gGmbH. Von 2008 bis 2017 war er Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages (SPD).
Damerau gehört dem Verwaltungsrat seit 2023 an. Von 2014 bis 2022 war sie zuvor Mitglied des Rundfunkrates. Damerau ist SPD-Mitglied und war von 2002 bis 2021 Teil des Landesvorstandes der SPD Hamburg, ab 2008 zudem deren stellvertretende Vorsitzende. Seit 2022 gehört sie dem Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes Hamburg als stellvertretende Vorsitzende an.
Heister-Neumann gehört seit 2018 dem Verwaltungsrat an. Sie ist CDU-Mitglied und war von 2014 bis 2022 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes. Des Weiteren war sie von 2005 bis 2008 Niedersächsische Justizministerin, von 2008 bis 2010 Niedersächsische Kultusministerin und zugleich von 2009-2013 Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages.
Helmhold ist seit 2023 Mitglied des Verwaltungsrates. Zuvor war sie bereits Mitglied im NDR-Rundfunkrat (2013-2022). Von 2003 bis 2013 war Helmhold Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages für die Partei Bündnis90/Die Grünen.
Hülskamp gehört dem Verwaltungsrat seit 2023 an. Er ist selbstständiger Unternehmensberater und Vorstandsvorsitzender des Vereins Futuro Sozial Brasil e.V.
Hüppe gehört dem Verwaltungsrat seit 2023 an. Er ist stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) und Geschäftsführer des Instituts der Norddeutschen Wirtschaft e.V., ab August 2024 wird der das Amt des UVN-Hauptgeschäftsführers übernehmen.
Kuder ist seit 2023 Mitglied des Verwaltungsrates. Sie ist CDU-Mitglied und war von 2007 bis 2017 stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern. Von 2006 bis 2016 war Kuder Justizministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, seit 2018 ist sie Landesvorsitzende des Weißen Ring Mecklenburg-Vorpommern.
Saitner gehört seit 2023 dem Verwaltungsrat an. Er ist seit 2018 hauptamtlicher Vorstand des PARITÄTISCHEN Schleswig-Holstein, seit 2020 zudem Vorstandsmitglied der Stiftung PARITÄT.
Sander ist seit 2023 Mitglied des Verwaltungsrates. Sie ist Dozentin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Von 2012 bis 2022 gehörte sie bereits dem NDR-Rundfunkrat an.
Weitere Informationen
Metadaten
Die Geschäftszahlen beziehen sich auf das Jahr 2022 und stammen aus dem eigenen Geschäftsbericht.
Der Anteil des Gesamtpublikums in Prozent für die Radiosender stammt aus der agma-Ergebung Audio I/2024 und meint die bundesweite Tagesreichweite in der Bevölkerung ab 14 Jahren.
Der Anteil des Gesamtpublikums in Prozent für die Fernsehsender stammt aus der AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit der GfK 2023, abgerufen via Meedia.de und meint den durchschnittlichen Jahresanteil am Gesamtpublikum.
Der Anteil des Publikums im Onlinebereich meint den Anteil an Unique Usern, wurde von Nielsen erhoben und via KEK abgerufen. Der Erhebungszeitpunkt ist unbekannt.
Bemerkung zum Transparenzlevel:
Da für Öffentlich-rechtliche Medien eine Einstufung des Transparenzlevels in Hinblick auf Eigentumsverhältnisse ausscheidet, wurden für die Bewertung die Verfügbarkeit von Informationen zu den Aufsichts- und Kontrollgremien sowie Informationen zu deren Mitgliedern und die Transparenz in Bezug auf unternehmerische Beteiligungen miteinbezogen.