Familie Ebel

Die Familie Ebel besitzt einen Anteil von 28,9% an der Rheinische Post Mediengruppe, einer der einflussreichsten Mediengruppen Deutschlands. Das Unternehmen ist hauptsächlich im Besitz mehrerer Gründerfamilien, darunter Ebel (zuvor Wenderoth), Betz und Droste. Die Mediengruppe gibt die Rheinische Post, die auflagenstärkste Zeitung im Rheinland, sowie den Bonner General-Anzeiger heraus und ist zudem mehrheitlich an der Saarbrücker Zeitungsgruppe (mit Titeln wie „Saarbrücker Zeitung“ und „Trierischer Volksfreund“) beteiligt.
Heute vertritt Martin Ebel die Familie in dritter Generation zum einen als Herausgeber der Tageszeitung Rheinische Post und auch als 2. stellvertrendener Sprecher im Aufsichtsrat der RP Mediengruppe.
Die Verbundenheit der Familie Ebel mit der Rheinischen Post geht von Anton Betz aus. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg war Betz im Pressegeschäft aktiv, wurde aber nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 mit einem Berufsverbot belegt. 1945 bekam Betz von der britischen Militärverwaltung den Auftrag zur Gründung einer Tageszeitung für das Rheinland. Er bat seine politischen Wegbegleiter Karl Arnold und Erich Wenderoth um Unterstützung bei der Gründung der „Rheinischen Post“, einer der ersten und bald wichtigsten Zeitungen der jungen Bundesrepublik.
Medienunternehmen / Gruppen
Medien
Fakten
| Andere Medienkanäle / Andere Medien |
Online
|
|---|---|
| Anderes medienverwandtes Geschäft | Druckerei
|
| Verbundene Interessen Familie |
|
|---|
| Daten öffentlich verfügbar | Eigentümerdaten sind leicht aus anderen Quellen verfügbar, z. B. öffentliche Register etc. | |
|---|---|---|
| Schlagzeilen | ||
| Metadaten | Die Informationen stammen vor allem aus öffentlich einsehbaren Registern sowie Berichten aus Medien. Einige Angaben könnten daher veraltet sein. | |
| Quellen |
| |
| Dokumente |



